Wenn Sie durch Berlin spazieren, sollten Sie unbedingt die Museumsinsel besuchen. Die Geschichte Babylons, Ägyptens, Persiens, der Gotik und der Romantik - all dies in seinen fünf Museen. Praktischerweise können Sie sie in ein paar Tagen auf einer Museumskarte umgehen. Die Insel hat auch eine schöne Kathedrale.
Museumsinsel, Foto von Vitalij Sosna
Die Museumsinsel, oder auch Museumsinsel genannt, befindet sich auf der Nordseite der Spreeinsel an der Spree in Berlin. Dies ist eine der Hauptattraktionen der Bundeshauptstadt, seit 1999 UNESCO-Weltkulturerbe.
Hier sind fünf berühmte Berliner Museen:
- Altes Museum,
- Neues Museum,
- Alte Nationalgalerie,
- Bode-Museum,
- Pergamonmuseum.
Museumsinsel Panorama, Foto von Benreis
Ebenfalls auf der Insel Spreeinsel wurde der Berliner Dom errichtet, Fußgängerzonen wurden ausgestattet, eine Kolonnade wurde errichtet, in der man sich einen Film ansehen oder ein Konzert genießen kann, sich entspannen kann. Die berühmte Straße Unter den Linden führt durch die Insel. Vor dem Mauerfall war die Museumsinsel nur von Ostberlin aus zu erreichen.
Die Fußgänger-Doppelbrücke Monbijoubrücke verbindet die Insel mit beiden Ufern der Spree. Es wurde 1898-1904 erbaut. Entwurf des Architekten Ernst von Ine. Der südliche Teil der Brücke wird über den linken Ärmel (Kupfergraben) und der nördliche Teil - über den Spree-Hauptarm - geworfen.
Die Entstehung der Museumsinsel
König Friedrich Wilhelm II. Unterstützte 1797 die Idee eines Kunstprofessors und Archäologen Alois Hirth, ein Museum zu schaffen, das Kunstwerke aus der Antike und der Neuzeit beherbergen sollte. Und Friedrich Wilhelm III. Ordnete in seinem höchsten Dekret von 1810 die Errichtung einer "öffentlichen Sammlung sorgfältig ausgewählter Kunstwerke" an. So begann die Geschichte der Museumsinsel.
Das erste öffentliche Museum in Preußen war das Alte Museum, das 1830 auf der Insel erbaut wurde.
1859 wurde das Königlich Preußische Museum eröffnet, heute heißt es Neues Museum.
Ihnen folgte die Nationalgalerie, die heute als Alte Nationalgalerie bezeichnet wird.
1904 wurde das Kaiser-Friedrich-Museum eröffnet, das 1956 zu Ehren des großen Kunsthistorikers und langjährigen ständigen Museumsdirektors in Bode-Museum umbenannt wurde.
1930 wurde das Pergamonmuseum gebaut.
Das Konzept jedes Museums basierte auf der Idee, das Erbe der europäischen und asiatischen Kulturen sowie Artefakte archäologischer Ausgrabungen früherer Zivilisationen zu bewahren.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden Museen schwer beschädigt, ein erheblicher Teil der Exponate starb. Der Wiederaufbau dauerte lange.
Museumsinsel heute
Blick auf die Museumsinsel vom gegenüberliegenden Strand, Foto selbst
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 hatten Historiker beider Länder erhebliche Schwierigkeiten, eine einzige Ausstellung der erhaltenen Raritäten zu erstellen. Daher wurden alle Museen abwechselnd rekonstruiert, was derzeit noch nicht abgeschlossen ist. Das letzte blieb das Pergamonmuseum. Die Restaurierungsarbeiten auf der Insel der Museen kosteten den Staat eineinhalb Milliarden Euro.
Für die Bekanntschaft mit den Berliner Museen (insgesamt 30), einschließlich der Museumsinsel, ist es besser, die Museumskarte Berlin (Museumspass Berlin) für 3 Tage für 29 € zu nehmen, ermäßigt für 14 €. Sie können Tickets kaufen und weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Preisen auf der offiziellen Website der Museumsinsel erhalten.
Museumsinsel - Berlins beliebtester Urlaubsort, Foto von dinnouti
Wie komme ich dorthin?
Mit der U-Bahnlinie U2 fahren Sie bis zur Station Spittelmarkt, Märkisches Museum, Hausvogteiplatz oder Klosterstraße. Linien U6 - bis Station Friedrichstraße.
Mit Tram M1, M12 - bis Haltestelle Am Kupfergraben; M4, M5, M6 - bis Haltestelle Hackescher Markt.
Mit den S-Bahnen S5, S7, S9, S75 - bis zur Station Hackescher Markt; Linien S1, S2, S25 - bis zur Station Friedrichstraße.