Bisdorf ist ein bescheidener Palast, eher wie ein verlassenes Anwesen. Kompensiert für seine bescheidene Größe Turm mit einer Aussichtsplattform. Der Schlosspark lädt zu Spaziergängen und Besinnung ein.
Schloss Bisdorf, Foto Riesebusch
Schloss Bisdorf sieht aus wie ein verlassenes Herrenhaus und ist es auch, obwohl es als historische und kulturelle Attraktion Berlins anerkannt ist.
Das Schicksal des Palastes
Das Schloss Bisdorf wurde 1868 im italienischen Renaissancestil an der Stelle eines gleichnamigen ehemaligen Anwesens erbaut. Der Bau wurde vom Architekten Martin Gropius geleitet. Der Palast wurde als persönliche Villa erbaut. Die Besitzer wechselten mehrmals. Unter ihnen befand sich die Familie der Siemens-Gründer, im Park befindet sich eine Büste von Werner von Siemens.
Galerie, Foto Riesebusch
1927 ging Bisdorf in den Besitz der Stadt über und begann sich allmählich zu verschlechtern. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Obergeschoss zerstört, und der Palast blieb lange Zeit nur eine einsame Ruine am Stadtrand.
Sozial- und Kulturzentrum
1979 wurde das Gebäude als Baudenkmal unter Denkmalschutz gestellt und 1994 fanden sie heraus, wie man es nutzt. Jetzt ist das Gebäude ein soziokulturelles Zentrum. Die Restaurierung des Palastes wurde mit Geldern von Sponsoren und der Europäischen Union durchgeführt.
In der Nähe des Schlosses befindet sich ein schöner Park auf mehreren Ebenen, der vom Landschaftsarchitekten Albert Brodersen angelegt wurde - ein großartiger Ort zum Spazierengehen. Der Park hat eine Sommerszene, die Parkbühne Biesdorf, die Festkonzerte organisiert, und im Schloss finden Ausstellungen zu den Themen Geschichte und Kunst statt.
Park, Foto Riesebusch
Wie komme ich dorthin?
Vom Hauptbahnhof nehmen Sie die S5 bis zum Bahnhof Biesdorf.
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